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Die Frau hinter dem Seelenblog

Aktualisiert: 1. Aug.

Mit diesem Beitrag möchte ich Dich mit auf die Reise meiner Seele bis zum heutigen Tag nehmen.

Wer steckt hinter diesem Blog und was macht ein Soul Angel?

Ich bin Anette, Autorin, Visionärin, Seelentrösterin, Knotenlöserin, Zwillingsmama, große Empathin,

auf Grund Geherin und Vieles mehr.

Das alles als einen wertvollen, einzigartigen Teil von mir zu spüren und zu leben, war ein langer Weg

– auf dem ich mich übrigens nie am Ende sehe. Seele sei Dank! Denn sie will immer weiter wachsen.

Und genau da beginnt alles: Wachstum war und ist mein Antrieb. Ich wollte immer schon wissen, was

für mich drin ist. Aber der Reihe nach:

Mit HighSpeed bin ich in dieses Leben gerast und hatte eigentlich von Anfang an schon das Gefühl,

von mir ist irgendwie zu viel da. (Andere zuviel – gebrochen) Mitten in einem Umfeld von

abhängigen, zutiefst verletzten Menschen fühlte ich mich stets falsch. Kennst Du das? Du bist mal zu

laut, mal zu schüchtern, mal zu wild, mal zu viel am Fühlen. So erging es mir. Ich fand es, nunja,

herausfordernd, das eigene Gut zu entdecken und übereinstimmend mit meinem Kern zu leben

wenn mir genau das immer als unpassend gespiegelt wird.

Ich fühlte mich unfrei. Hineingepresst in irgendein Konstrukt. Das zog sich wie ein roter Faden durch.

Zunächst innerhalb der Familie, der Freunde, dann in der Wahl der Ausbildung oder des Studiums,

des Jobs und Vielem mehr. Immer war ich auf der Suche. Um mich viele Menschen aber innerlich wie

ein einsamer Wolf.

Was stimmt denn nicht mit mir, fragte ich mich wieder und wieder und konnte doch keine Antwort

darauf finden. Wer bin ich, wofür stehe ich, was möchte ich in diesem Leben bewirken? Keine

Ahnung, keine Ahnung und ach ja, keine Ahnung!

Nachdem ich mich 13 Jahre durch die Schule und somit durch ein System gequält hatte, welches

nicht zu mir passte, begann eine neue Etappe: Welcher Job und welche Ausbildung passt zu mir? Ich

konnte es nicht sehen. Also hörte ich auf den Rat der Erwachsenen, die mir vom Lehrerberuf

vorschwärmten und begann ein Padagogikstudium. Ich und meine Meinung gegenüber dem Lernen,

sollte nun in diesem sehr langsamen, festgefahrenen Apparat Kinder dazu ermutigen und befähigen,

an sich zu glauben und ihr bestes Gut zu teilen?

Na, Du ahnst es schon – es gab da leichte Differenzen zwischen Erwartungen von außen und meinen

eigenen Wünschen. Nach zwei Jahren zog ich einen Schlussstrich. Für mich und mein Herz. Zum

ersten Mal wandte ich mich konstruktiven Fragen zu: Was passt eigentlich und warum zu mir? Mir

wurde bewusst, dass ich von der Fähigkeit, zu heilen und dafür kontinuierlich alles zu tun, absolut

fasziniert war. Ich wurde Physiotherapeuthin. Mit einem super Abschluss in der Tasche begann

meine Arbeit mit Menschen. Erst einmal auf körperlicher Ebene. Endlich durfte ich sehen, was durch

meine Hände wieder heil werden durfte. Großartig! Also die Richtung stimmte schon mal grob!

Nach einiger Zeit kam das Falschgefühl aber wieder. Was stimmt denn jetzt wieder nicht? Wieder

wurde ich unglücklich, wieder fühlte ich mich wie in mir selbst eingesperrt und zudem zeigte mir

mein Körper ganz klar: So kannst Du nicht die nächsten 30 Jahre weitermachen. Da kam es mir

gerade recht, dass ich der Liebe wegen in den Norden zog. Hier war ich nun die erste Zeit abgelenkt.

Aber die Schmerzen meines Körpers bei monotoner, für mich nicht gemachter Arbeit, die schweren

Gedanken und die Leere im Herzen sollten mich noch zum Umdenken bewegen. Nachdem ich eine

Praxis gefunden hatte, in der ich viel Freiraum genießen durfte, startete ich in mein zweites Studium:

Das der Osteopathie. Hier fand ich endlich Logik, tiefgründige Analyse, den menschlichen Körper

betreffend und Menschen, die es ebenso, wie ich, als selbstverständlich ansahen, dass alles

zusammenhängt und alles miteinander und aufeinander reagiert. Beladen mit wertvollem Wissen


startete ich meine Selbstständigkeit als Heilpraktikerin. Letzteres eigentlich nur weil ein System es

mal wieder verlangte. Erst klassisch osteopathisch, dann immer mehr holistisch. Endlich konnte ich

frei entscheiden, wie ich arbeitete, mit wem und mit welchem Werkzeug. Eine echte

Weiterentwicklung. Nebenbei besuchte ich viele Seminare und beschäftigte mich mit den Thesen von

Dr. Joe Dispenza, Dr. Murphy, Bruce Lipton oder Deepak Chopra, die mein Denken, Fühlen und

Handeln mehr und mehr beflügelten. Ich lernte: Alles beginnt mit meinem Bewusstsein – das heißt

mir mir!

Ungeduldig wartete ich auf die Anwendung all dessen, was ich zu geben hatte. Aber egal, wie

ausgelastet, wie gefragt ich war – ich blieb unzufrieden. Immer deutlicher wurde, dass ich eigentlich

nur ein bisschen meine Komfortzone ausgedehnt hatte. Ein bisschen mehr Freiraum, ein bisschen

mehr Geld, ein bisschen mehr Arbeit. Im Ernst jetzt? Schon wieder der Punkt? Ich erkannte, dass ich

immer wieder vor dem gleichen Felsblock auf meinem Weg stand und ihn jedes Mal umging aber

nicht beseitigte.

Mit jedem Tag wurde ich mir sicherer: Alles, was ich mit in diese Welt gebracht hatte, alle,

insbesondere die schmerzvollen Erfahrungen sind wichtig für mein erfülltes Leben! Allen Voran der

Tag der Geburt meiner Zwillinge, an dem die Reise des Lebens für mich beinahe beendet gewesen

wäre, sollte sich nach einer langen, schwarzen Nacht der Seele als tiefgreifender Wendepunkt

herausstellen. Meine Nahetoderfahrung hinterließ bei mir das Bewusstsein: Am Ende eines jeden

Weges wartet strahlendes Licht. Dieses Licht, mein Strahlen wollte ich finden.

Und weil ich niemals aufgebe und weiß, dass es immer den passenden Weg gibt, trat ich dem

Felsblock entgegen, fand Unterstützung bei einem wunderbaren Coach, crashte jede Überzeugung

und jeden Glaubenssatz, der sich mir präsentierte. Mehr und mehr wuchs ich aus meiner alten Box

heraus. Ich verglich mein altes Leben nämlich gerne mit einer Box. Ich lebte darin, versuchte

auszubrechen, um mich entfalten zu können, aber mit jeder Kritik oder angreifenden Erfahrung

rannte ich gegen die Wand. Immerhin wusste ich so genau, wo meine Grenzen liegen aber mehr auch

nicht. So war ich lange stark davon geleitet, was ich alles nicht kann. Das änderte sich grundlegend

als ich mich mit spirituellen Persönlichkeitsentwicklung beschäftigte. Zum ersten Mal wurde ich mir

meiner Selbst wirklich bewusst, sah die Fähigkeiten aller Menschen und auch was sie zurückhält, sie

zu leben.

Das heißt: Die Box war weg. Ich hatte den Ausgang gefunden. Besser gesagt meine Seele. Unser

Körper ist stark aber langsam, der Verstand ist scharf aber trügerisch und laut. Nur unsere feine Seele

kann uns den Weg in unser bestes Leben weisen. Dabei dürfen wir leise werden, damit wir sie auch

hören.

Die ersten Wochen ohne Box oder meinem savety House fühlten sich wie auf Glatteis an. Wenn es

von nun an keine Überzeugung mehr gibt, die Dich begrenzt, woher weißt Du, wo der passenden

Weg für Dich ist? Ich machte weiter mit meiner Zusammenarbeit mit Menschen aber ich hob sie auf

eine neue Ebene. Jetzt, da ich gelernt hatte, was meine Fähigkeiten sind, was meine Seele ausmacht

und wo mein Sinn liegt, auf was ich zurückblicken möchte, wenn Granny Anette mal im Schaukelstuhl

sitzt, konnte ich auch andere Frauen dazu empowern, ihren höchstpersönlichen Weg in ihr freies, wie

selbstbestimmtes Leben zu gehen.

Ich machte mich auf, in Übereinstimmung mit meinem Kern, meinen Gaben und Werten zu leben.

Mehr und mehr dufte ich dabei entdecken, welche Möglichkeiten sich plötzlich ergaben - einfach aus

der Erkenntnis heraus, dass wir immer mehr anziehen, was wir selbst auch sind und leben. Und wenn

wir geleitet vom wahren Kern leben, kommt auch immer nur das Beste dabei heraus. Denn wir sind

alle einzigartige, erfüllte Wesen.


Im Einklang zu sein mit uns, zu wissen, was wir uns und anderen geben dürfen, bedeutet für mich,

ein SoulAngel zu sein.

Dieses lichtvolle Band wieder in den Menschen zu knüpfen, sich ihnen selbst nahe zu bringen und sie

mit ihrem besten Sein zu verbinden, erfüllt mich jeden Tag aufs Neue. Die Augen als Tor zur Seele

mehr und mehr strahlend zu sehen, erfüllt mich großer Dankbarkeit und Freude.

Das ist mein Weg bisher. Nie gerade, oft holperig aber immer spannend und beflügelnd. Vielleicht

hast Du Dich an der ein oder anderen Stelle wiedererkannt oder stellst Dir die gleichen Fragen.

Ich freue mich wenn Du das nächste Mal wieder dabei bist. Bis dahin hast Du eine wundervolle Zeit

denn Du bist einzigartig, erfüllt und frei! Danke, dass Du da bist! Liebe Grüße, Dein SoulAngel Anette

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